Verfahren | Empfehlung | Kommentar |
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CT | Indiziert [A] | In den meisten Fällen von subarachnoidalen und anderen intrakraniellen Blutungen und bei assoziiertem Hydrozephalus liefert die CT angemessene Daten. Die CT-Untersuchung sollte bei Verdacht auf eine Subarachnoidalblutung immer zuerst ohne Kontrastmittel durchgeführt werden. Anmerkung: Ein negativer CT- Befund schließt eine subarachnoidale Blutung nicht aus. Bei Verdacht sollte eine Lumbalpunktion erfolgen, sofern keine Gegenanzeigen vorliegen (z. B. obstruktiver Hydrozephalus). Eine Lumbalpunktion kann auch zum Ausschluss einer Meningitis erforderlich sein. |
MRT | Indiziert [A] | Bei Entzündungen als Ursache ist die MRT der CT überlegen. Auch die FLAIR-MRT ist sensitiv bei Blutungen. |